Über ... Patriotismus
Immer mal wieder kommt diese Nachdenklichkeit auf… ganz abgesehen von der Frage ob ich lieber eine (weibliche) Heimat oder ein (männliches) Vaterland hätte.
Oder doch beides? Oder eher eine Mischung aus den Teilen? Das Gute heraussuchen, das schlechte, nun ja, aber dieses Areal lasse ich heute mal - links - liegen.
Nein, es geht um anderes, den Sport.
Wir könnten auch Nobelpreise nehmen, beim Sport wird es aber auffälliger.
Da kommt nicht nur die EM, da kommt auch Olympia.
Sind wir Sportfreunde?
Ja? Dann freuen wir uns … über einen Weltrekord, etwa.
Wie wichtig ist, dass ihn ein Vertreter aus unserem Land errang?
Wichtiger?
Ah, geht auch der Umkehrschluss?
Ist ein Weltrekord weniger wert, wenn er nicht von einem der unseren aufgestellt wurde?
Ich frage nicht nach Political Correctness, sondern nach den tieferen Grund für die Emotion, immerhin teilen wir solche Gefühle ja mit den anderen Nationen.
Es geht aber weiter:
Wie viel “besser” ist der Sieg, wenn er das Edelmetall nach Thüringen holt?
In den Ilmkreis?
In das eigene Heimatdorf?
In der Fußballkreisklasse:
Ist nicht jeder Jubel über den Sieg der eigenen Mannschaft zugleich eine Herabwürdigung der anderen?
Wenn es nicht so ist, könnten wir die 22 vor dem Spiel einfach wie im Schulsport ihre Teams auswählen lassen, dann spielen und wir würden dem besseren statt dem eigenen zujubeln?
Das ist es, weswegen mich die Frenetik nach den Siegen der “eigenen Leute” ein wenig verstört.
Wie wichtig ist: “Möge der beste gewinnen!” noch gegen “Möge unserer gewinnen!”?
Oder doch beides? Oder eher eine Mischung aus den Teilen? Das Gute heraussuchen, das schlechte, nun ja, aber dieses Areal lasse ich heute mal - links - liegen.
Nein, es geht um anderes, den Sport.
Wir könnten auch Nobelpreise nehmen, beim Sport wird es aber auffälliger.
Da kommt nicht nur die EM, da kommt auch Olympia.
Sind wir Sportfreunde?
Ja? Dann freuen wir uns … über einen Weltrekord, etwa.
Wie wichtig ist, dass ihn ein Vertreter aus unserem Land errang?
Wichtiger?
Ah, geht auch der Umkehrschluss?
Ist ein Weltrekord weniger wert, wenn er nicht von einem der unseren aufgestellt wurde?
Ich frage nicht nach Political Correctness, sondern nach den tieferen Grund für die Emotion, immerhin teilen wir solche Gefühle ja mit den anderen Nationen.
Es geht aber weiter:
Wie viel “besser” ist der Sieg, wenn er das Edelmetall nach Thüringen holt?
In den Ilmkreis?
In das eigene Heimatdorf?
In der Fußballkreisklasse:
Ist nicht jeder Jubel über den Sieg der eigenen Mannschaft zugleich eine Herabwürdigung der anderen?
Wenn es nicht so ist, könnten wir die 22 vor dem Spiel einfach wie im Schulsport ihre Teams auswählen lassen, dann spielen und wir würden dem besseren statt dem eigenen zujubeln?
Das ist es, weswegen mich die Frenetik nach den Siegen der “eigenen Leute” ein wenig verstört.
Wie wichtig ist: “Möge der beste gewinnen!” noch gegen “Möge unserer gewinnen!”?
gerandalf - 24. Mai, 08:30
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