Der Auftakt - vom Außen diktiert
Soviel Zuversicht nach, von und durch das Leben hätte sich doch recht schick gemacht für den Premierenbeitrag, nicht wahr?
Doch wer sich dem Leben zuwendet, muss sich vergegenwärtigen, dass diese Instanz nicht darauf wartet, dass da ein Mensch sein Weblog beginnen möchte. So ist es also, als halte man auf einem Boot, nach längerem Zögern, endlich die Hand ins Wasser. Und jene Tropfen, die gerade vorbei ziehen, benetzen sie. So wie sie sind, nicht so, wie es wünschenswert wäre.
Also kommt dieser Beitrag am Morgen aus einem Land, das sich nur mühsam bewusst zu machen beginnt, dass es vor dem Strom des Lebens nicht ewig den Atem anhalten kann.
Doch weil die Deutschen (denn sie sind gemeint) Weltmeister im Sich-Selbst-Misstrauen sind, sind sie nachgerade erleichtert, wenn sie einen Blick von Außen erhaschen können.
Außen meint hierbei Ausland.
Unter der Fuchtel des Totschlagsargumennts vom unausweichbaren subjektiven Lobbyismus eines jeden, der am 18. Sptember wählen kann, ergreifen wir ganz unvoreingenommen die Hand, die uns eigentlich eher auf die Schulter klopfen, übers ergrauende Haupthaar streicheln, oder auch sanft einen Klaps auf den Hinterkopf versetzen soll: Denn in der Schweizer Weltwoche schreibt Bruno Ziauddin - dankenswerter Weise auch online _
https://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=11954&CategoryID=73
vom immer wieder erstaunenden Selbstmissverständniss in der deutschen Seele.
So umfassend entwaffnend, dass einem als Replik nicht viel mehr bleibt, als der lakonische Allgemeinplatz, dass unsere südlichen Nachbarn nicht weniger skurril bei ihrer eigenen Nabelschau wirken.
Das hier
https://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=9795&CategoryID=66
ist nur ein Beispiel von vielen. Ein liebenswertes, wie betont werden soll, um Missverständnisse zu vermeiden.
Doch wer sich dem Leben zuwendet, muss sich vergegenwärtigen, dass diese Instanz nicht darauf wartet, dass da ein Mensch sein Weblog beginnen möchte. So ist es also, als halte man auf einem Boot, nach längerem Zögern, endlich die Hand ins Wasser. Und jene Tropfen, die gerade vorbei ziehen, benetzen sie. So wie sie sind, nicht so, wie es wünschenswert wäre.
Also kommt dieser Beitrag am Morgen aus einem Land, das sich nur mühsam bewusst zu machen beginnt, dass es vor dem Strom des Lebens nicht ewig den Atem anhalten kann.
Doch weil die Deutschen (denn sie sind gemeint) Weltmeister im Sich-Selbst-Misstrauen sind, sind sie nachgerade erleichtert, wenn sie einen Blick von Außen erhaschen können.
Außen meint hierbei Ausland.
Unter der Fuchtel des Totschlagsargumennts vom unausweichbaren subjektiven Lobbyismus eines jeden, der am 18. Sptember wählen kann, ergreifen wir ganz unvoreingenommen die Hand, die uns eigentlich eher auf die Schulter klopfen, übers ergrauende Haupthaar streicheln, oder auch sanft einen Klaps auf den Hinterkopf versetzen soll: Denn in der Schweizer Weltwoche schreibt Bruno Ziauddin - dankenswerter Weise auch online _
https://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=11954&CategoryID=73
vom immer wieder erstaunenden Selbstmissverständniss in der deutschen Seele.
So umfassend entwaffnend, dass einem als Replik nicht viel mehr bleibt, als der lakonische Allgemeinplatz, dass unsere südlichen Nachbarn nicht weniger skurril bei ihrer eigenen Nabelschau wirken.
Das hier
https://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=9795&CategoryID=66
ist nur ein Beispiel von vielen. Ein liebenswertes, wie betont werden soll, um Missverständnisse zu vermeiden.
gerandalf - 14. Sep, 12:12
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://lionscottage.twoday-test.net/stories/974898/modTrackback